Breitbandausbau - Sachstand geplanter Ausbau Deutsche GigaNetz und weiteres Vorgehen

 

Dem Marktgemeinderat liegt von der Deutschen GigaNetz das Antwortmail zu den Sachstandsanfragen des Bauamtes vor.

Durch den Ausbau der Telekom in Waldkraiburg ist die ursprüngliche Ausbauplanung nicht mehr wirtschaftlich und muss neu kalkuliert werden.

Derzeit wird geprüft, welche Teile von Kraiburg a.Inn und Jettenbach in Kombination mit dem restlichen Teil von Waldkraiburg noch wirtschaftlich sind.

Der Wiedereinstieg in das Förderverfahren kann aber laut Deutsche GigaNetz durchgeführt werden.

Laut Breitbandpate wurde hierzu mit Herr Reschberger, Leiter vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung bereits ein Telefonat geführt und ein Treffen vereinbart.

In diesem Treffen am 19.02.2024 wurde von Herr Reschberger vorgeschlagen, das Förderprogramm des Bundes "Gigabitförderung 2.0" mit dem Förderprogramm des Freistaates Bayern "Kofinanzierung der Förderung des Gigabitausbaus durch den Bund im Freistaat Bayern 2.0" in Anspruch zu nehmen.

Hierbei ist eine Förderung mit 90 Prozent möglich.

Eine Förderung erfolgt mittels Förderaufrufen und einem Punktesystem. Derzeit hat Kraiburg a.Inn laut Herrn Reschberger 265 Punkte, dies müsste für eine Förderung reichen.

Mit der Nachbargemeinde Jettenbach sollte hier eine interkommunale Zusammenarbeit erfolgen, da dies mit zusätzlichen 15 Punkten bewertet wird.

Gefördert werden aber nur noch Haushalte, welche nicht mit Supervectoring versorgt sind. Somit fällt der Hauptort, bis auf das Gewerbegebiet, Guttenburg, Frauendorf und einzelne noch unterversorgte Anwesen, weg.

Das genaue Erschließungsgebiet kann erst durch die Markterkundung ermittelt werden.

 

 

 

 

Der Markt Kraiburg a.Inn nimmt das Förderprogramm des Bundes "Gigabitförderung 2.0" mit dem Förderprogramm des Freistaates Bayern "Kofinanzierung der Förderung des Gigabitausbaus durch den Bund im Freistaat Bayern 2.0" in Anspruch und ist bereit, mit der Gemeinde Jettenbach eine interkommunale Zusammenarbeit einzugehen.

Das Ing.Büro Höpfinger als begleitendes Breitbandbüro wird beauftragt, die hierfür notwendigen Anträge zu stellen.